Wulf: Intelligente Steuerung ist Voraussetzung für die Smart Mobility in Stadt und Land

Hannover. „Zukünftig wird das Auto zum Smartphone auf Rädern; vernetzt und interaktiv. Eine zentrale Steuerung in den Innenstädten ist dafür Voraussetzung für die Verkehrslenkung in Echtzeit. Daten und ihre Auswertung sind die Grundlage für intelligente Städte und Landkreise, die zukünftig einen Chief Digital Officer brauchen“, erläutert die stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion Mareike Wulf während der aktuellen Stunde im Landtag.

 

Im ländlichen Raum gehe es darum, durch die Bündelung von Verkehren in einem klügeren ÖPNV die Mobilität überhaupt zu erhalten. Dazu gehört die Unterstützung von Car-Sharing-Angeboten und Teil-Autos für Dorfbewohner sowie digitale Rufbusse und digitale Mitfahrbänke. Gleichzeitig müsse es das Ziel sein, neues Leben in die Kleinstadt zu bekommen. Der Co-Working-Space in der Kleinstadt kann dazu beitragen Pendlerströme zu reduzieren, um Wohnen und Arbeiten an einem Ort zu ermöglichen. „Weniger Zeit im Auto, mehr Zeit mit der Familie ist die Devise“, so Wulf.

In den Großstätten gehe es daneben um Erreichbarkeit, um ‚Smart Parking‘, und intelligente Verkehrssteuerung. Lebenswert, klimaneutral und digital müsse die Zukunft der Innenstädte in Niedersachsen sein. „Es wird Zeit für kluge Verkehrskonzepte, damit in der Innenstadt für jeden Platz ist!“

Im Hinblick auf die aktuellen Straßensperrungen in Hannover steht für die CDU-Fraktion fest: „Innenstadtpolitik kann nicht nur Politik für Innenstadtbewohner sein. Nabelschau auf einige wenige führt zu Verteilungskonflikten wie wir sie derzeit erleben. Vielmehr ist jetzt vernetztes Denken und Handeln angesagt. Innenstadtpolitik muss digitale Regionalentwicklung sein. Die Grundlage dafür ist Smart Mobility für Stadt und Land!“, betont die CDU-Politikerin.

veröffentlicht am 07.Jul.2021