Toepffer: Tod Walter Lübckes ist Mahnung dagegenzuhalten und im Kampf gegen den Extremismus nicht nachzulassen

Hannover. „Heute vor einem Jahr wurde unser Freund Walter Lübcke ermordet. Sein Mörder hat ihn viel zu früh gewaltsam aus dem Leben gerissen, ihn uns viel zu früh genommen. Der gewaltsame Tod von Walter Lübcke ist die Mahnung dagegen zu halten, im Kampf gegen den Extremismus nicht nachzugeben“, erklärt der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion Dirk Toepffer anlässlich des Jahrestages der Ermordung von Walter Lübcke.

„Walter Lübcke wurde ermordet, weil er für seine Überzeugungen einstand, nicht zurückgewichen ist. Er war überzeugter Christdemokrat und wir nehmen seinen Tod nicht einfach hin. Wir treten dem Extremismus in Niedersachsen entschieden entgegen“, so der CDU-Fraktionschef.

„Auf Initiative der CDU-Landtagsfraktion wurde im Parlament der 5-Punkte-Plan gegen Beleidigungen, Drohungen, Hass und Gewalt beschlossen, um kommunale Amtsträger und Ehrenamtliche besser zu schützen. Das langt aber noch nicht. Wir brauchen mehr Befugnisse für den Verfassungsschutz, auch mit Blick auf die digitalen Kommunikationsmöglichkeiten im Alltag. Dazu gehört auch die Quellen-TKÜ“, so Toepffer.

veröffentlicht am 02.Jun.2020