Bock: Digitalisierung auch im berufsbildenden Bereich erfolgreich umsetzen – Gute wohnortnahe Beschulung gewährleisten

Hannover. „Es gilt, die berufliche Bildung weiter zu entwickeln, Ressourcen einzuplanen und den Berufsbildenden Schulen eigenverantwortlich an die Hand zu geben. Dies haben wir mit dem Haushalt 2020 in einem ersten Schritt getan. Konkret haben wir 15 Millionen Euro für Vertretungskräfte zur Verfügung gestellt, 260 Stellen aus dem ehemaligen SPRINT-Projekt verstetigt sowie 50 Stellen für Schulsozialarbeit zusätzlich geschaffen. Und natürlich wissen wir darum, dass die Unterrichtsversorgung immer noch Luft nach oben hat. Daher wird man den jetzt beschrittenen Weg konsequent weitergehen müssen. Auch was das Thema Lehrkräftegewinnung angeht. Die CDU-Fraktion ist dazu bereit“, so André Bock, Vorsitzender des Kultusausschusses im Niedersächsischen Landtag.

„Vielmehr muss auch an weiteren drängenden Fragen gearbeitet werden. Wie kann beispielsweise eine gute wohnortnahe Beschulung gewährleistet werden oder wie die Digitalisierung auch im berufsbildenden Bereich erfolgreich  umgesetzt werden kann. Auch eine bessere Anbindung und Orientierung von jungen Menschen nach der regulären Schule in die berufliche Welt und nicht nur ins Studium muss gelingen“, so der Bildungspolitiker.

„Wir wollen, dass die Berufsbildenden Schulen als wohnortnahe Akteure einer guten beruflichen Bildung in den Regionen erhalten bleiben und gestärkt werden. Davon profitiert am Ende auch das duale Ausbildungssystem in Niedersachsen“, so Bock.

veröffentlicht am 29.Jan.2020