Siemer: Landwirtschaft und ländliche Räume in Niedersachsen – Zukunft der Gemeinsamen Agrarpolitik

Hannover. „Niedersachsen ist Agrarland Nr. 1 mit starken ländlichen Räumen. Bis 2020 gibt die Europäische Union eine Milliarde Euro über die Gemeinsame Agrarpolitik nach Niedersachsen, direkt an unsere ländlichen Räume und die bäuerliche Landwirtschaft“, erklärt Stephan Siemer, europapolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion.

Damit dies auch in Zukunft so bleibt und Mittel für Dorferneuerung, den ländlichen Wegebau sowie die ökologische Aufwertung von Flächen über 2020 hinaus nach Niedersachsen fließen, haben SPD und CDU bereits jetzt einen Antrag in den Landtag eingebracht, auch mit Blick auf den anstehenden Brexit.

„Wir wollen, dass die EU-Mittel auch in der kommenden Förderperiode von 2021 bis 2027 Niedersachsens Landwirtschaft und die ländlichen Räume stärken. Das EU-Agra-Budget muss auch künftig angemessen und rechtliche Bestimmungen für die künftigen Förderprogramme müssen einfach gestaltet sein. Zusätzliche Bürokratie dar nicht draufgesattelt werden und landwirtschaftliche Familienbetriebe müssen auch zukünftig im Mittelpunkt stehen“, so der Europaexperte.

Es werde immer wichtiger, die bäuerlichen Betriebe in der Agrar- und Ernährungswirtschaft zu stärken, damit diese sich am Markt behaupten können.

„Die Förderung unserer Landwirtschaft durch die EU kommt nicht nur bei den Landwirten, sondern letztlich bei allen Menschen in Niedersachsen an. Sie ist spürbarer und buchstäblich auch genießbarer Ausdruck der europäischen Idee, die uns Einheit in Vielfalt verspricht“, so Siemer.

veröffentlicht am 24.Aug.2018