Jasper: Zerschlagung des nifbe durch CDU-Antrag verhindert – Landesregierung kürzt bei frühkindlicher Bildung

Hannover. Der CDU-Landtagsabgeordnete Burkhard Jasper bedauert die von Wissenschaftsministerin Heinen-Kljajic geplanten erheblichen Kürzungen beim Niedersächsischen Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe). „Die Wissenschaftsministerin schwächt die Forschung im Bereich der frühkindlichen Bildung. Die geplante Zerschlagung des nifbe haben wir durch unseren Antrag im Landtag glücklicherweise abwenden können. Die Ministerin hat sich erfreulicherweise bewegt, aber leider doch die Mittel für das nifbe gekürzt”, sagte Jasper im Anschluss an eine von der CDU-Fraktion beantragte Sondersitzung des Landtagsausschusses für Wissenschaft und Kultur, an der auch erneut zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des nifbe teilnahmen.

Der CDU-Abgeordnete kritisiert jedoch insbesondere die Kürzungen bei den Forschungsstellen und den regionalen Netzwerken des nifbe, durch die der Transfer der Forschungsergebnisse in die Praxis sichergestellt wurde. „In den Forschungsstellen und Netzwerken wird es absehbar zu Einschnitten auch beim Personal kommen. Es ist sehr bedauerlich und dem Handeln von Rot-Grün geschuldet, dass es für einen Teil der nifbe-Mitarbeiter keine Weiterbeschäftigung beim nifbe geben wird”, sagt Jasper.

veröffentlicht am 23.Jul.2015