Hiebing: Der erste Standort für den Bau eines LNG-Terminals in Deutschland muss in Niedersachsen liegen

Hannover. „LNG ist ein wichtiges Thema für Niedersachsen und ich freue mich, dass unser gemeinsamer Antrag mit der SPD wichtige Akzente für die Nutzung von Flüssiggas setzt. Schließlich verfügen wir mit Stade und Wilhelmshaven gleich über zwei Standorte, die sich hervorragend für die Ansiedlung eines LNG-Terminals eignen“, sagt der hafenpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Bernd-Carsten Hiebing, im Rahmen der heutigen Plenardebatte zur Einrichtung von Flüssiggasterminals an der niedersächsischen Nordseeküste. „Wir setzen mit unserem Antrag nicht nur auf die positiven Effekte im Bereich einer emissionsärmeren Schifffahrt, sondern auch auf Chancen im Güterverkehr auf der Straße.“

Bis zum Jahresende soll auf Bundesebene entschieden werden, welcher Standort den ersten Förderbescheid für den Bau eines LNG-Terminals erhält. „Unser Antrag setzt ein klares Zeichen dafür, dass dieser Standort in Niedersachsen liegen muss. Mein Dank gilt an dieser Stelle auch unserem Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann, der sich dafür in Berlin immer wieder stark gemacht hat“, betont Hiebing. Mit Blick auf die Verweigerungshaltung der Grünen ergänzt der Hafenpolitiker: „Es ist bedauerlich, dass wir bei diesem wichtigen Thema kein einstimmiges Signal für den LNG-Standort Niedersachsen setzen konnten. Wenn man wie die Grünen nach einer wirksamen Maßnahme gegen Schiffsdiesel sucht, dann sollte man bei LNG anfangen.“

veröffentlicht am 10.Dez.2018